Oslo

Oslo war die letze Station auf unserer Norwegen­rundreise und da wir schon so viele phantastische Reiseeindrücke gesammelt hatten, pickten wir uns in Oslo nur noch die Rosinen aus dem Kuchen: wir besuchten den Vigelandsparken und die beiden Museen über Thor Heyerdahl und die Fram.

Der Vigeland Park (auch Frognerpark) wurde Ende der Zwanziger bis in die Vierziger Jahre des 20. Jh. durch den Bildhauer Gustav Vigeland gestaltet. Die Parkanlage selbst, aber besonders die vielen Skulpturen im Park im Stil des Naturalismus, sind absolut sehenswert. Es gibt so viele interessante Details, dass man dort gern mehrere Stunden verbringen möchte.

Die Schiffahrtsmuseen befinden sich auf der Halbinsel Bygdøy. Dorthin kann man sehr gut mit einer kleinen Fähre über den Oslofjord gelangen. Die beiden Museen, die wir uns ansahen, waren sehr interessant, insbesondere weil wir beide schon Bücher über die Kon-Tiki und die Fram gelesen hatten, die dort beide im Original ausgestellt sind. Auf und in der Fram kann man sogar herumlaufen. Die Exponate sind meist auch auf englisch, manchmal auch auf deutsch beschriftet.

Es gibt in Oslo sicher noch viele andere Orte zu besichtigen, z. B. den Holmenkollen; wir begnügten uns mit einer Panoramasicht über die Stadt vom Ekeberg. Dort ist der stadtnäheste Campingplatz zu finden - riesig, luftig und mit internationaler Besetzung.